Franz Schulte-Römer
Jahrgang 1942, lebt seit 1970 in Ludwigshafen-Oggersheim, Rheinland-Pfalz
Die Malerei begleitet den Künstler schon seit seiner Jugend mit Landschaftsstudien, Reise- und Architekturskizzen vor und während seines Studiums der „Architektur und Städtebau“.
Später wird die Aquarellmalerei über Jahrzehnte zum Gegenpol seiner beruflichen Tätigkeit als Stadtplaner in Ludwigshafen und Leiter der Stadtentwicklung in Mannheim.
Mit dem Ende der beruflichen Laufbahn wagt er einen künstlerischen Neuanfang durch eine stärkere Zuwendung zur abstrakten Acrylmalerei, indem er regelmäßig an den Kursen und Workshops der Europäischen Kunstakademie in Trier sowie an verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen teilnimmt.
Seine Bilder sind geprägt von kräftigen Kontrasten, fließenden Pastelltönen im ständigen Wechsel zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Franz Schulte-Römer legt sich dabei aber stilistisch nicht fest.
Neben abstrakten Landschaften, die Stille und Weite suggerieren, haben auch konstruktivistische Raum- und Flächendarstellungen ihren Platz. Hier das Gebaute, dort das Gewachsene. Beides hat seine Berechtigung. Der Künstler experimentiert mit der Farbpalette und bedient sich diverser Maltechniken mit Pinsel, Schwamm und Spachtel.
So frei, wie er sich zwischen den Malstilen, Techniken und Motiven bewegt, so viel Interpretationsspielraum lässt er auch den Betrachterinnen und Betrachtern seiner Arbeiten, Deshalb tragen seine Bilder keine Titel, denn…
»Jedes Bild steht für sich. Es bedarf keiner Geschichten und Erklärungen des Künstlers. Wer meine Bilder betrachtet soll sich an ihnen erfreuen und sich dazu seine eigenen Gedanken machen.«
Ausstellungstage
- Samstag, 29. Juni 2019 – Vernissage um 17:00 Uhr – Zur Einführung spricht die Kunsthistorikerin Dagmar Burisch
- Sonntag, 30. Juni 2019 – Ausstellung von 16:00 – 19:00 Uhr
- Sonntag, 07. Juli 2019 – Ausstellung von 16:00 – 19:00 Uhr
- Sonntag, 14. Juli 2019 – Ausstellung von 16:00 – 19:00 Uhr
- Sonntag, 21. Juli 2019 – Ausstellung von 16:00 – 19:00 Uhr
- Sonntag, 28. Juli 2019 – Ausstellung von 16:00 – 19:00 Uhr
Die Ausstellung ist nicht an allen Tagen geöffnet. Darüber hinaus können telefonisch Gruppentermine vereinbart werden: 06 21 / 40 71 33