Öl‑, Acryl- und Pas­tell­krei­den­ma­le­rei

Aus­stel­lungs­ta­ge

Die Aus­stel­lung ist nicht an allen Tagen geöff­net. Die Öff­nungs­ta­ge sind als eige­ne Ver­an­stal­tun­gen auf Face­book gelis­tet. Dar­über hin­aus kön­nen tele­pho­nisch Grup­pen­ter­mi­ne ver­ein­bart wer­den.


In den Arbei­ten von Anne Vie­ten taucht der Betrach­ter in die For­men­spra­che von Mikro­wel­ten ein. Ras­ter­elek­tro­nen­mi­kro­sko­pi­sche Auf­nah­men wer­den als Anleh­nung ver­wen­det, um dar­aus mehr oder weni­ger abs­trak­te Gemäl­de zu ent­wi­ckeln. Der Blick auf die Mikro­struk­tu­ren ist nur schein­bar ein wis­sen­schaft­li­cher, eher fin­det in den Arbei­ten ein Spiel mit mikro­sko­pi­schen Ansich­ten statt, bei dem weg­ge­las­sen und hin­zu­er­fun­den wird. Der dadurch geschaf­fe­ne Grad der Abs­trak­ti­on wird durch die Farb­ge­bung in den Gemäl­den unter­stützt. Die­se ist frei gewählt und steht in kei­nem Zusam­men­hang mit den rea­len Far­ben der aus­ge­wähl­ten Mikro­struk­tu­ren. Die Natu auf der mit dem Auge sicht­ba­ren Ebe­ne wird in Land­schaft­ge­mäl­den und-zeich­nun­gen reflek­tiert.

Vita Dr. Anne Vie­ten

 Aus­bil­dung und der­zei­ti­ge Tätig­keit

  • 1995 – 2000 · Stu­di­um der Bil­den­den Kunst an der Kunst­hoch­schu­le Kas­sel bei Ali­son Know­les, Rob Schol­te und Udo Koch. Abschluss­prü­fung bei Prof. Dr. Ursu­la Pan­hans-Büh­ler
  • 1995 – 2002 · Stu­di­um der Bio­lo­gie an den Uni­ver­si­tä­ten Kas­sel und Tübin­gen
  • 2002 – 2006 · Pro­mo­ti­on in der Bio­lo­gie an der Eber­hardt Karls-Uni­ver­si­tät Tübin­gen
  • 2008 – 2010 · Stu­di­um der Biblio­theks- und Infor­ma­ti­ons­wis­sen­schaf­ten an der Hum­boldt Uni­ver­si­tät zu Ber­lin und Refe­ren­da­ri­at für den höhe­ren Biblio­theks­dienst an der SUB Göt­tin­gen
  • 2011 – 2013 · For­schungs­re­fe­ren­tin an der Fach­hoch­schu­le Bin­gen
  • Seit Mit­te 2013 · Mit­ar­bei­te­rin in der Stabs­stel­le For­schung- und Tech­no­lo­gie­trans­fer der Johan­nes-Guten­berg-Uni­ver­si­tät Mainz, der­zeit im Bereich For­schungs­da­ten­ma­nage­ment

Aus­stel­lun­gen

  • 1999 · „Bio­na­le“ Kul­tur­fa­brik Salz­mann Kas­sel (Grup­pen­aus­stel­lung)
  • 2004 · Kul­tur­zen­trum der Stadt Her­ren­berg
  • 2012 · „mikro­sko­pisch-abs­trakt“ an der Fach­hoch­schu­le Bin­gen
  • 2015 · „Natur-mikro­sko­pisch-abs­trakt“ in der Gale­rie der Stadt Her­ren­berg
  • 2016 · „Schö­ne, böse Bil­der“ Kul­tur­stif­tung der Spar­kas­se Karls­ru­he (Grup­pen­aus­stel­lung)
  • 2018 · „Rob Schol­te und sei­ne Schü­ler“ (Arbeits­ti­tel) im Kunst­ver­ein Kas­sel (Grup­pen­aus­stel­lung)

Publi­ka­ti­on über die künst­le­ri­schen Arbei­ten

  • 2006 · „Zel­len in Öl“ Arti­kel von Tho­mas Will­ke in „Bild der Wis­sen­schaft“ (Heft 1/2006)